Der vereinfachte Leitfaden zum Scannen von Abutments für Zahnärzte

der vereinfachte Leitfaden zum Scannen von Abutments für Zahnärzte

In der Welt der Zahnrestauration sind Präzision und Effizienz in jedem Schritt des Prozesses der Schlüssel zu einem optimalen Ergebnis für die Patienten. Ein entscheidender Schritt in diesem Prozess ist das Scannen von Abutments, ein Verfahren, das, wenn es richtig ausgeführt wird, den Arbeitsablauf zwischen Zahnkliniken und Laboren erheblich optimieren kann. In diesem Blog-Beitrag wird detailliert beschrieben, wie Sie ein Standard-Abutment scannen und die Daten an Ihr Labor weitergeben können, um einen reibungslosen Übergang von der Implantation bis zur endgültigen Kronenversorgung zu gewährleisten.

 

Die Rolle des Abutments bei Zahnimplantaten verstehen

Bevor Sie sich mit dem Scannen befassen, sollten Sie sich die Funktion der Implantatabutments vergegenwärtigen.

Was ist das Implantat-Abutment?

Dieses Metallverbindungsstück spielt eine zentrale Rolle beim Zahnersatz, indem es das im Kieferknochen eingebettete Implantat mit der Krone verbindet, die das Aussehen eines natürlichen Zahns nachahmt. Die Schnapp-Kupplung wird mit dem Implantat verschraubt und dient als stabiles Fundament für die Krone, die dadurch an ihrem Platz bleibt.

Traditionell wird ein Scanbody verwendet, um dem Dentallabor die genaue Position und Ausrichtung des Implantats zu übermitteln. In Fällen, in denen der Rand des Abutments jedoch deutlich sichtbar und zugänglich ist, bietet ein direkter Scan des Abutments eine einfachere und ebenso effektive Alternative.

 

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Scannen des Standard-Abutments

Das Einscannen der Schnapp-Kupplung ist ein unkomplizierter Prozess, der in eine Reihe einfacher Schritte unterteilt werden kann:

 

  1. Starten Sie einen neuen Fall:

Beginnen Sie mit der Anmeldung bei Ihrem Medit Link Konto an. Legen Sie einen neuen Fall an, indem Sie die erforderlichen Patienten- und Fallinformationen eingeben, und fahren Sie dann mit der Registrierung fort, um den Scanvorgang einzuleiten.

 

  1. Für das Scannen vorbereiten:

Wählen Sie die spezifischen Zähne aus, die von der Restauration betroffen sind, geben Sie an, dass es sich um eine Krone handelt und wählen Sie das entsprechende provisorische Material und die entsprechende Farbe.

 

  1. Scanning-Prozess:
  • Scannen Sie den Antagonisten: Erfassen Sie zunächst den Zahnbogen, der dem Implantat gegenüberliegt. Dadurch wird sichergestellt, dass sich die Restauration harmonisch in den Biss des Patienten einfügt.
  • Scannen Sie den implantierten Bogen: Wenn die Schnapp-Kupplung fest sitzt, scannen Sie den Bogen, in den das Implantat eingesetzt wurde. In diesem Schritt wird die genaue Position und Form der Schnapp-Kupplung erfasst.
  • Okklusionsscan: Lassen Sie den Patienten seinen Biss schließen, um die Okklusion zu scannen und festzustellen, wie die oberen und unteren Zähne bei geschlossenem Mund aufeinandertreffen.

 

  1. Abschließen und exportieren:

Sobald der Scanvorgang abgeschlossen ist, speichern Sie Ihre Arbeit. Bereiten Sie auf der Registerkarte Dateibetrachter die gescannten Daten für den Export vor. In diesem Schritt wird der Scan in ein für die Verwendung im Labor geeignetes Format umgewandelt, um die Konstruktion und Herstellung der Krone zu erleichtern.

 

Kommunikation mit Ihrem Labor

Wenn Sie die Scandaten an Ihr Labor senden, ist es wichtig, dass Sie Informationen über das spezifische Abutment mitschicken, das bei dem Verfahren verwendet wurde. So können die Labortechniker das gescannte Abutment mit ihrer Abutment-Bibliothek abgleichen und sicherstellen, dass das CAD-Kronendesign perfekt mit der tatsächlichen Hardware übereinstimmt. Eine klare Kommunikation zwischen der Zahnklinik und dem Labor ist für einen nahtlosen Restaurationsprozess unerlässlich und minimiert die Notwendigkeit von Anpassungen und Revisionen.

 

Schlussfolgerung: Verbesserung der Arbeitsabläufe bei der Zahnrestauration

Die Möglichkeit, das Abutment direkt zu scannen und diese Daten an Ihr Labor weiterzugeben, ist mehr als nur eine Bequemlichkeit; es ist eine Prozessverbesserung, die die Gesamteffizienz von Zahnrestaurationen erhöht. Durch die Anwendung dieser einfachen Scan-Technik können Zahnärzte sicherstellen, dass die endgültige Krone nicht nur ästhetisch ansprechend ist, sondern auch genau auf das Implantat des Patienten zugeschnitten ist, was zu besseren Ergebnissen und höherer Patientenzufriedenheit führt.

 

In der schnell voranschreitenden digitalen Zahnmedizin ist die Einführung effizienter Arbeitsabläufe der Schlüssel zur Wettbewerbsfähigkeit und zur Bereitstellung eines hohen Versorgungsstandards. Durch die Rationalisierung des Abutment-Scanprozesses können Kliniken und Labore gleichermaßen effektiver zusammenarbeiten und qualitativ hochwertige Restaurationen liefern, die den Test der Zeit überstehen.

 

Das vollständige Video zur Anleitung finden Sie hier.
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